Ziege mit Jungtieren
Ziege mit Jungtieren

Allgemeines:

 

Die Ziegen sind eine Gattung der Hornträger. Sie sind vorwiegend in gebirgigen Regionen in Europa, Asien und Nordafrika verbreitet. Zu dieser Gattung zählen unter anderem die Wild-  sowie die Hausziege und die verschiedenen Arten der Steinböcke.

Ziegen sind relativ robust gebaute Tiere mit kräftigen Gliedmaßen und breiten Hufen. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von 1,0 bis 1,8 Metern, der Schwanz ist 10 bis 20 Zentimeter lang und die Schulterhöhe beträgt 65 bis 105 Zentimeter. Das Gewicht variiert zwischen 25 und 150 Kilogramm, wobei die Männchen deutlich schwerer werden als die Weibchen.

Das Fell ist in Braun- oder Grautönen gehalten, oft kommt es zu einem jahreszeitlichen Fellwechsel mit Veränderung der Felllänge und -färbung. Manchmal sind kontrastierende Bereiche auf den Gliedmaßen, am Rücken oder im Gesicht vorhanden; auffällig ist ein Bart, der bei den Männchen deutlich länger ist.

Beide Geschlechter können Hörner tragen. Die Hörner der Weibchen sind kurz, dünn und nur leicht gebogen; im Gegensatz dazu sind die der Männchen kräftig nach hinten gebogen oder spiralig eingedreht und können über einen Meter Länge erreichen.

 

 

Jungtiere 2011
Jungtiere 2011

Wirtschaftliche Bedeutung:

 

Ziegen liefern Fleisch, Leder, Milch und mitunter auch Wolle. Sie fressen meist Blätter, Äste, Kräuter und Gras. Sie sind sehr genügsam, da sie über ein sehr effektives Verdauungssystem verfügen. Sie werden auch als die Kuh des kleinen Mannes bezeichnet, da sie einfacher zu ernähren und zu halten sind, wenn man über wenig Platz und Futter verfügt. Sie wurden und werden heute insbesondere in bergigen Landschaften gehalten und können aufgrund ihrer Kletterfähigkeiten auch dort gehalten werden, wo die Haltung von Rindern nicht mehr möglich ist.

Ziegen können den Bewuchs ganzer Landschaften zerstören und so zur Wüstenbildung beitragen, da sie fast alle Pflanzen abfressen.

Wirtschaftlich genutzt werden:

 

-Ziegenmilch

-Ziegenfleisch

-Ziegenleder

-Ziegenfelle

-Ziegenhaare

 

Landwirtschaftlich von Bedeutung war die Hausziege schon im antiken Rom; sie ist es bis heute in Asien.

Die Nutzung der Ziege als Zugtier war bis Anfang des 20. Jahrhunderts auch in Europa weit verbreitet. Die erstaunlich kräftigen, genügsamen und robusten Ziegen wurden vor Kutschen und Wagen gespannt und, falls keine größeren Tiere verfügbar waren, auch zum Pflügen verwendet. In bergigem Gelände dienten Ziegen als Lasttiere.

 

 

Die Hausziege:

 

Die Hausziege ist nach dem Hund und zusammen mit dem Schaf vermutlich das erste wirtschaftlich genutzte Haustier. Hausziegen gehören zur Gattung der Ziegen in der Familie der Hornträger.

Das weibliche Tier wird neben Ziege auch Geiß oder Zicke genannt, das männliche Tier Bock und das Ziegenjunge „Ziegenkitz“ genannt.

 

Wir halten 3 weiblich Hausziegen in einem etwa 25m² großen Stall. Tagsüber werden die Tiere auf die Weide zum grasen geführt. Sie ernähren sich überwiegend von Gräsern, Zweigen und Heu.

1x täglich gibt es eine kleine Portion Schrot. Außerdem gibt es 3-4x wöchentlich Gemüse und Obst.

Mit dem letzt genannten sollte jedoch gespart werden, da dies zu Blähungen führen kann.

 

Jedes Jahr zwischen März und Mai bekommen unsere Ziegen Nachwuchs. Jährlich sind das zwischen 3 und 6 Jungtiere. Sollte Interesse bestehen können gerne Jungtiere gekauft bzw. vorbestellt werden.

 

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